Viele unterschätzen, wie Wasser das Geschmackserlebnis bei einer Verkostung beeinflussen kann. Wir erklären, warum Heilwasser zum Wein ein perfect match und auch eine Bereicherung für jede Weinverkostung ist.
In vielen sensorischen Tastings und Pairings mit Expert:innen aus Gastronomie und Sommellerie und auch Winzer hat sich Wasser als besonders passender Begleiter zu Wein hervorgetan - und eines davon ganz besonders: das Thalheimer Wasser. Warum das so ist, erklärt Wasser-Sommelière Gerlinde Mock: „Die harmonische Mineralisierung und die feinperlige Kohlensäure machen die Geschmacksnerven wieder aufnahmefähiger für die Aromen des folgenden Weins. Außerdem ist das enthaltene Hydrogencarbonat ein guter Säurepuffer für Magen und Darm und kann Sodbrennen vorbeugen.“
Der Thalheim-Effekt
Das richtige Wasser zum Wein zu wählen, sollte eine bewusste Entscheidung sein. Im besten Fall ergibt sich aus der Kombination eine Symbiose und das Wasser kalibriert den Gaumen vor jedem Kostschluck neu. Dem in Österreich als Heilwasser zertifizierten Thalheimer Wasser gelingt das in besonderem Maße, denn die ausgewogene Kombination der sieben Mineralstoffe Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Sulfat und Hydrogencarbonat mit dem Spurenelement Lithium sowie die feinperlige Kohlensäure neutralisieren den Gaumen und reinigen die Geschmackspapillen von Aromen, Gerb- und Bitterstoffen. Dieser Effekt kommt sogar bei anspruchsvollen Querverkostungen und „extremen“ Situationen – etwa dem Wechsel von einem kräftigen Barrique-Wein auf einen fruchtigen Jungwein – zum Tragen. „Viele unterschätzen, wie Wasser das Geschmackserlebnis bei einer Verkostung beeinflussen kann.“ mahnt die Expertin, die genau weiß, dass bereits feine Geschmacksnuancen – etwa eine bittere Note bei schwach mineralisiertem Wasser – die Aromen des Weins überlagern und das Verkostungserlebnis beeinträchtigen können.
Experten-Tipps zur richtigen Verkostung
Richtige Menge: Nehmen Sie vor jedem neuen Wein einen Schluck Thalheimer Wasser – zwei bei Weinen mit besonders vielen Gerb- oder Bitterstoffen.
Optimale Trinktemperatur: Das Wasser sollte kühler als der Wein sein, am besten zwischen 6 und 11 °C.
Glaswahl: Um den Gaumen gleichmäßig mit Thalheimer Wasser zu benetzen, wählen Sie ein Glas, das unten bauchig und oben schmal ist.
Dosierung: Das Wasser sollte nicht zu lange im Glas stehen – schenken Sie lieber regelmäßig in kleinen Mengen neu nach.
Prickelnd oder still? Kräftige Rotweine sollten stets mit stillem Thalheimer Wasser verkostet werden, alle anderen nach Vorliebe.